Dr. Elisabeth Mara Zorman
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Über mich
Ich unterrichte leidenschaftlich gerne. Schon als Kind wollte ich Lehrerin werden. Ich war eigentlich eine gute Schülerin, war sehr fleißig, musste mir aber den Lernstoff immer erarbeiten. Nichts ist mir in den Schoß gefallen. Oft sehnte ich mich nach Lehrerinnen und Lehrern, die mir einfach mit Eselsbrücken den Lernstoff erklären. Mein Vater lernte oft mit mir. Ich erinnere mich an seine Ungeduld und seinen Ärger, wenn ich nicht gleich verstand. Diese Erfahrung hat mich anhaltend geprägt – ich wollte es als Lehrerin anders machen.
Seit meiner Studienzeit sehe ich das Unterrichten als meine Berufung. Ich liebe es, junge Menschen zu unterstützen, zu fördern und ihnen Sicherheit zu vermitteln – nach dem Motto: „Wenn du willst, schaffst du alles, ich helfe dir dabei.“
So sehe ich die Lehrperson in einer Schlüsselposition: Kann sie erklären? Kann ich sie fragen, ohne als dumm dazustehen? Vertraue ich ihr? Welche Gefühle vermittelt sie mir beim Lernen?
Nach meiner Studienzeit in Wien ging ich ins Ausland und unterrichtete jahrelang als Auslandslektorin an verschiedenen Bildungseinrichtungen in Frankreich. Parallel dazu schrieb ich meine Dissertation in französischer Literatur. Ich kehrte wieder nach Wien zurück, ich wollte unbedingt eine Veränderung. Diesmal legte ich den Fokus auf einen theoretischen Zugang zum Lernen und bekam eine Stelle im Unterrichtsministerium im Institut für Schulbuchforschung.
Privat veränderte sich bald mein Leben, ich heiratete und wurde Mutter. Zu dieser Zeit unterrichtete ich in der Erwachsenenbildung im DaF-Bereich an der französischen Botschaft oder im französischen Kulturinstitut und hatte dadurch mehr Zeit für meine Familie.
Als meine Söhne in die Schule kamen, wollte ich wieder als AHS-Professorin tätig sein, etwas fehlte mir – der Schulalltag mit Jugendlichen. Bis jetzt kannte ich als Pädagogin Lernprobleme von der beruflichen Seite. Jetzt erlebte ich als Mutter das Thema „Schule“ aus der Elternperspektive: Ich kann jetzt Sorgen und Stress der Eltern und Kids gut nachvollziehen. Ich bin ein richtiger Familienmensch und die Ausbildung meiner Söhne war und ist mir sehr wichtig.
Als Ausgleich zu meiner Lehrtätigkeit suche ich Bereiche, die mir zusätzlich Freude machen. Geprägt durch mein Studium liebe ich Literatur und Theater. Ich bin ein sozialer Mensch und jede Form der Geselligkeit mit Freundinnen und Freunden ist mir willkommen. Ich reise viel, tauche gerne in andere Kulturen ein und versuche mich dort dem Leben der Menschen anzupassen. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Tanzen, ganz egal ob Standardtanz, Salsa, Line Dance oder einfach Latin-fit. Wenn ich tanze, lebe ich im Moment und vergesse alles um mich herum. Für mich ist das meine Kraftquelle. In diesem Bereich bin ich wieder eine Lernende: Tanzen ist mit Disziplin und Lernen verbunden, wie das Einstudieren von Bewegungen, Schrittfolgen und Dehnungsübungen.